Spamfilter vermeiden

Tipps, um sicherzustellen, dass deine E-Mails direkt in den Posteingang deiner Empfänger gelangen.

Zuletzt aktualisiert: 26. August 2024

E-Mail-Anbieter verfügen über automatische Systeme, die unerwünschte Massen-E-Mails ausfiltern, auch als „Spam“ bezeichnet. E-Mails, die als Spam gekennzeichnet sind, werden normalerweise in einen separaten Ordner gefiltert. Es kann auch ein „Bounce“ auftreten, was bedeutet, dass eine E-Mail abgelehnt und überhaupt nicht zugestellt wird. In beiden Fällen werden solche E-Mails möglicherweise nie vom Empfänger gesehen.

Spam-Filter variieren von Anbieter zu Anbieter, und ob eine E-Mail gekennzeichnet wird, hängt von vielen Faktoren ab. Es gibt keine Garantie, dass deine E-Mail-Kampagnen nicht als Spam gekennzeichnet werden, aber das Befolgen der Vorschläge in diesem Leitfaden kann dazu beitragen, diesen Vorgang zu minimieren. In diesem Leitfaden werden auch die Best Practices der Branche erläutert, die in jede E-Mail-Kampagne integriert sind.

Hinweis

Die Marketingstrategie übersteigt die Möglichkeiten der Squarespace-Kundenbetreuung. Da E-Mail-Anbieter komplexe Algorithmen für ihre Filter verwenden und Marketing-Anforderungen individuell verschieden sind, ist es uns leider nicht möglich, Kunden zu beraten.

Verwende eine benutzerdefinierte E-Mail

Spamfilter lehnen eher E-Mails ab, die von kostenlosen E-Mail-Anbietern wie Gmail und Yahoo gesendet werden. Zum Beispiel würde susiesmith@gmail.com eher abgelehnt werden als susie@susiesmith.com. Einige kostenlose E-Mail-Adressen werden immer von Posteingängen abgelehnt.

Eine benutzerdefinierte E-Mail ist mit einer benutzerdefinierten Domain verknüpft. Um die E-Mail-Adresse susie@susiesmith.com zu erstellen, musst du die Domain www.susiesmith.com registrieren.

Tipp

Wenn du deine E-Mail-Adresse eingerichtet und zu deinen Absenderdetails hinzugefügt hast, musst du die entsprechende Domain verifizieren.

Hinweis

Wenn du deine Domain kürzlich gekauft hast, empfehlen wir dir, deine ersten Kampagnen an eine kleinere Mailingliste zu senden, z. B. 200 Kontakte oder weniger. Das Versenden von E-Mails an eine große Anzahl von Kontakten aus einer brandneuen Domain kann Spam-Filter auslösen.

Verifiziere die Domain deiner E-Mail

Die E-Mail-Domain ist der Teil einer E-Mail-Adresse, der auf das @-Symbol folgt. Wenn du Kampagnen von einer benutzerdefinierten E-Mail-Adresse sendest, zeigt die Verifizierung der Domain den Spam-Filtern, dass deine E-Mail-Adresse gültig ist und du Zugriff darauf hast.

Squarespace-Domains werden automatisch verifiziert. Wenn du eine Domain von einem anderen Anbieter gekauft hast, kannst du:

Hinweis

Die Verifizierung einer Domain ist keine Option für kostenlose E-Mail-Anbieter wie Gmail.

E-Mail verifizieren

Wir empfehlen, deine E-Mail-Adresse unabhängig von dem von dir genutzten Service zu verifizieren. Dadurch erfahren wir, dass deine E-Mail-Adresse gültig ist und du Zugriff darauf hast. Spamfilter blockieren normalerweise E-Mails, die von ungültigen Adressen zu stammen scheinen.

Um deine E-Mail-Adresse zu verifizieren, gehe zu Absender-Informationen details einrichten.

Verwende E-Mails nur mit Erlaubnis

Stelle sicher, dass du die Erlaubnis hast, E-Mail-Kampagnen an jeden Abonnenten auf deiner Liste zu senden. Personen, die sich freiwillig angemeldet haben und sich auf deine Inhalte freuen, markieren deine Kampagnen seltener als Spam.

Eine gute Möglichkeit, dies sicherzustellen, besteht darin, Abonnenten dazu zu ermutigen, sich selbst für deine Mailingliste anzumelden, indem du deiner Website oder deiner Kassenseite ein Formular zum Abonnieren deines Newsletters hinzufügst. Weitere Hilfe findest du in unserer Liste der Abonnementoptionen.

Hinweis

Kaufe niemals Mailinglisten und verwende keine Liste, wenn du nicht weißt, woher sie stammt. Spamfilter können erkennen, wann Personen gekaufte oder „gescrapte“ E-Mail-Adressen verwenden, und kennzeichnen dich wahrscheinlich als verdächtig. Die Verwendung von E-Mail-Adressen ohne Erlaubnis verstößt gegen unsere Richtlinien zur angemessenen Nutzung und kann dazu führen, dass dein Konto deaktiviert wird.

Schlage Leuten vor, dich zu ihren Kontakten hinzuzufügen

Legen Sie Ihren Kontakten nahe, Ihre E-Mail-Adresse zu deren Kontakten hinzuzufügen. Dies ist eine gute Option für Personen, die Sie kontaktieren und Ihnen sagen, dass Ihre Kampagnen im Spam gelandet sind. Wenn der Spamfilter erkennt, dass Sie auf der Kontaktliste des Empfängers sind, bedeutet dies, dass er Kampagnen von Ihnen erhalten möchte.

Gib einen offiziellen Namen und eine offizielle Adresse an

Stelle sicher, dass die Adresse, die du zu deinem Footer hinzufügst, gültig ist und dass du dort E-Mails empfangen kannst. Einige Spam-Filter suchen nach diesen Informationen, um zu bestätigen, dass du keine Spam-Nachrichten schickst.

Antworten auf häufig gestellte Fragen findest du unter Deinen Firmennamen und deine Firmenadresse hinzufügen.

Fragen Sie nicht nach Zahlungsinformationen.

Verwenden Sie keine E-Mail-Kampagnen, um nach Kreditkartennummern, Bankkontonummern oder sonstigen vertraulichen Daten zu fragen. Derartige Anfragen können dazu führen, dass Posteingänge Ihre E-Mail als Spam einstufen. Wenn Sie eine Zahlung einziehen müssen, verlinken Sie stattdessen auf ein sicheres Zahlungsformular, wie z. B. einen Spenden-Block.

Erstelle deine Inhalte mit Bedacht

Halte deine Inhalte relevant, genau und markengerecht. E-Mail-Anbieter können übermäßig aufdringliche Werbetexte kennzeichnen.

Überprüfe deine Analysen und führe ggf. A/B-Tests durch, um zu sehen, welche Inhalte bei deinen Abonnenten gut ankommen. Weitere Tipps findest du in unseren Best Practices.

Denke an deine Abonnenten

Zusätzlich zu den Inhalten, nach denen Spam-Filter suchen, können Abonnenten E-Mails manuell als Spam markieren. Wenn genügend Personen deine Kampagnen als Spam markieren, kann dies dazu führen, dass Spam-Filter deine Kampagnen in Zukunft blockieren.

Es gibt keine festen Regeln dafür, welche Inhalte du verwenden solltest und welche nicht, jedoch solltest du an deine Marke und deine Abonnenten denken. Vermeide es, Inhalte zu senden, die als störend oder beleidigend wahrgenommen werden könnten.

Klartext einfügen

Fremder Code kann Spam-Filter auslösen. Beim Kopieren und Einfügen von Text in deine Kampagne empfehlen wir, Tastaturkürzel zu verwenden, um ihn als Klartext einzufügen. Dies entfernt alle fremden Formatierungscodes, die von einem externen Programm übernommen werden können.

Über E-Mail-Kampagnen und Spam

Squarespace-E-Mail-Kampagnen sind auf Erfolg ausgelegt. Jede E-Mail-Kampagne, die du sendest, enthält Best Practices der Branche wie:

  • Abmeldelinks und Header-Code für Listen-Abmeldungen
  • Signieren von DomainKeys Identified Mail (DKIM)
  • MIME Multipart-Formatierung für HTML und Klartext
  • Automatisches Hard-Bounce-Handling

Woher weiß ich, ob meine Kampagne in den Spam-Ordner gelangt?

Es gibt keine narrensichere Methode, um festzustellen, wie viele deiner Kampagnen automatisch in den Spam-Ordner gefiltert oder vollständig blockiert wurden, aber die Überprüfung deiner Abmeldungs- und Geöffnet-Raten kann dir helfen, ein Gefühl für den Erfolg deiner Kampagne zu bekommen. Weitere Hilfe findest du unter Statistiken von E-Mail-Kampagnen erfassen.

Kampagnen, die im Tab „Werbung“ landen

Einige E-Mail-Clients sortieren Nachrichten automatisch in verschiedene Kategorien ein. Wenn deine Empfänger beispielsweise Gmail verwendet haben, könnten deine Kampagnen im Tab „Werbung“ zusammen mit anderen Newslettern und Angeboten von Unternehmen erscheinen.

Es gibt keine Möglichkeit, auf der Ebene von Squarespace zu steuern, wie der Posteingang deines Empfängers deine Kampagnen sortiert, aber wenn Abonnenten möchten, dass deine Kampagne in ihrem Posteingang erscheint, sollten sie die E-Mail-Adresse deiner Absenderinformationen zu ihren Kontakten hinzufügen.

Wenn du einen Onlineshop hast und eine andere E-Mail-Adresse für die Absender-E-Mail-Adresse deines Shops verwendest, sollten deine Kunden diese E-Mail-Adresse auch zu ihren Kontakten hinzufügen.

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